Fallstudien im Gesundheitswesen

Vor über zehn Jahren schaffte der South Eastern Health and Social Care Trust (SETRUST) eine Flotte mobiler Visitenwagen zur Bedienung seines Patientenverwaltungssystems an. Als der digitale Bedarf wuchs, rief das Unternehmen eine Initiative namens Encompass ins Leben, um ein umfassendes elektronisches Patientendaten-Aufzeichnungssystem (ePA) einzuführen, das den Datenzugriff und die Arbeitsabläufe effizienter gestalten sollte.

Der Trust benötigte eine Reihe mobiler Arbeitsstationen für den Point of Care, um diese Technologie in einer Vielzahl von Pflegebereichen einsetzen zu können, zumal das Personal in zunehmendem Maße elektronische Prozesse und Arbeitsabläufe nutzte. Als Mitglied der Confidentiality Advisory Group war SETRUST mit den bewährten Verfahren für dieses Projekt bestens vertraut und wusste, dass mehrere Arten von mobilen Wagen, einschließlich solcher, die zwei Monitore aufnehmen können, für die Anzeige detaillierter Patientendaten und Bilder innerhalb des neuen ePA-Systems wichtig sein würden.

In Zusammenarbeit mit Hospital Services Limited (vormals Ergoviewing), einem sehr engagierten und kundenorientierten Händler, schaute SETRUST sich das breite Portfolio von Ergotron an und wählte den StyleView® Laptopwagen und StyleView Visitenwagen mit Monitorgelenk aus. Als frühere Ergotron- Kunden kannten sie den guten Ruf von Ergotron in Bezug auf Qualität und die Fähigkeit, die speziellen An-for-derungen verschiedener Standorte und Abteilungen zu erfüllen.

Andere SETRUST-Standorte wie das Lehrkrankenhaus in Belfast freuen sich über die Möglichkeit, einen All-in-One- Computer einzusetzen. Wenn mehrere Personen dieselben Informationen gleichzeitig sehen müssen, kommt es darauf an, dass der Visitenwagen mit einem großen Bildschirm ausgestattet ist. An vielen Standorten werden zusätzlich auch die Monitorarme von Ergotron eingesetzt, um bequemes Tippen und Teilen des Bildschirms mit Patienten in Kliniken und Untersuchungsräumen zu ermöglichen.

Gemeinsam tragen diese professionellen Arbeitsstationen dazu bei, in eine ganz neue Ära der digitalen Krankenversorgung einzutreten.

„Während wir mit der Implementierung unseres Unternehmens-ePA bei SETRUST fortschreiten, gibt uns das ohnehin hohe Niveau der eingesetzten Technologie, die die Benutzer kennen und mit der sie vertrauensvoll umgehen, wie etwa die Visitenwagen mit zwei Bildschirmen, einen bedeutenden Vorteil in diesem ehrgeizigen Arbeitsprogramm“, sagt Sean Dooher, der Encompass- Programmleiter.

Das Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg. Mit rund 3.500 Mitarbeitern und 1.000 Betten an zwei Standorten ist es einer der großen Zentralversorger im südlichen Baden-Württemberg. Im Zuge der Digitalisierung wurden zunächst Visitenwagen benötigt, die die Benutzung der Standardsoftware ermöglichen. Im weiteren Verlauf sollten aus Platzgründen zudem Visitenwagen eingesetzt werden, die kompakter sind. Für beide Modelle gilt: Sie sollen langlebig sein.

Das Schwarzwald-Baar Klinikum hatte 2010 zum ersten Mal Berührungspunkte mit mobiler digitaler Dokumentation. Daraus resultierte der Wunsch, Visitenwagen mit der Standard IT-Hardware des Klinikums, also mit Fat Clients, auszustatten. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und dem Krankenhauszukunftsgesetz sollte auch das Richten und Verabreichen der Medikamente digital dokumentiert werden. „Als vor 15 Jahren der Krankenhaus-Neubau am Standort Villingen-Schwenningen geplant wurde, hat man noch nicht alle Positionen bedacht an denen Arbeitsplätze zur Digitalisierung notwendig werden könnten. Daher haben die Medikamenten Richtplätze nur einen kleinen Arbeitsbereich, viele Schränke und oft eine Spüle“, erzählt Björn Bechtold, stellvertretender Direktor für IT und zentrales Projektmanagement & Sachgebietsleiter IT-Infrastruktur, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen- Schwenningen GmbH. Bei den Medikamenten Richtplätzen selbst fehlt daher der Platz, um noch weitere Computer-Arbeitsplätze einzurichten. Daher sollten hierfür kompakte Visitenwagen eingesetzt werden.

Die Visitenwagen werden größtenteils im stationären Betrieb verwendet, um dort die digitale Dokumentation zu ermöglichen. Die Anwender können sie ergonomisch an ihre Körpergröße anpassen. Auch häufige Änderungen der Einstellungen und Standort- Wechsel können den Visitenwagen nichts anhaben. „Unsere ältesten Modelle des SV42 sind nun knapp 10 Jahre alt und immer noch in Betrieb. Wer den Klinik-Alltag kennt, weiß, dass das für ihre Robustheit spricht. Sie halten sich erstaunlich gut“, findet Björn Bechtold.

Auch der CareFit Slim, der beinahe nur halb so tief ist, zeigt sich robust. „Wir bekommen zum CareFit Slim kaum Beschwerden, was ein sehr positives Zeichen ist. Die Qualität ist mit der des SV42 zu vergleichen. Wir sind von der Haltbarkeit der Visitenwagen überzeugt“, so Björn Bechtold. Mithilfe der Visitenwagen können Mitarbeiter die Anforderungen der Digitalisierung des Krankenhauszukunftsgesetzes erfüllen und gleichzeitig ihre Patienten optimal versorgen. Damit dies auch künftig der Fall ist, steht das Schwarzwald- Baar Klinikum im engen Austausch mit Ergotron, um schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können.